Verfügbare und funktionierende Lösungen - Zukunftss[ch]nack Robotik und KI im Handwerk

Cobots und maschinelles Lernen im Handwerk - das digitale Aufmaß von morgen?

Trotz überschaubarer Anzahl an Teilnehmenden konnte der Impuls am 8. Mai von Leif Griga und Lukas Eich von der Robokind Stiftung die Perspektiven von Robotik und KI-Anwendungen im Handwerk aufzeigen. In seinen im Projekt selbst gedrehten Videos berichtete Leif Griga welchen Mehrwert trainierbare Roboterarme, sogenannte Cobots, bereits heute in Handwerksbetrieben leisten können. Cobots übernehmen z. B. häufig zu wiederholende, einfache Tätigkeiten und entlasten Mitarbeitende hier von wenig anspruchsvollen aber zeitraubenden Aufgaben. Auch bei sehr genauen Arbeiten, die vielfach wiederholt werden müssen, bewährten sich Cobots und helfen bei der Erreichung von höheren Stückzahlen, um umfangreichere Aufträge zu bewältigen.

Die Einsatzszenarien für Robotik und KI erschließen sich Handwerksbetrieben nicht auf den ersten Blick. "Das war beim digitalen Aufmaß ähnlich. Anfangs konnte man kaum einen Handwerker oder eine Handwerkerin dafür begeistern, heute haben wir Dutzende Interessierte in den Workshops. Das wird mit Robotik und KI vergleichbar sein", erinnert Uwe Brehl, Beauftragter für Innovation und Technologie der Handwerkskammer Hannover. Das Zukunftsforum wird die Chancen für diese innovativen Technologien in handwerklichen und landwirtschaftlichen Betrieben weiter im Blick behalten und arbeitet bereits an Folgeangeboten.