"Federn zählen." Zukunftss[ch]nack zu KI in der Nutztierhaltung.
KI lohnt sich wirtschaftlich immer nur dort, wo einfachere Statistik und Grenzwerte nicht mehr greifen.
Im einstündigen, digitalen Zukunftss[ch]nack am 5. Februar gab es Gelegenheit mehr Details zur praktischen Anwendung von KI (Künstlicher Intelligenz) in der Nutztierhaltung zu erfahren. Johannes Schmidt-Mosig, Tierarzt und Mitgründer der Firma VetVise GmbH, erklärte das System, welches bereits in mehr als 100 Ställen im Einsatz ist.
Mit einer innovativen Lösung, die über das herkömmliche Stallmonitoring hinausgeht, ermöglicht das VetVise-System Arbeitserleichterung, Effizienz und eine nachhaltige Verbesserung des Tierwohls in der Geflügel- und Schweinehaltung. Johannes Schmidt-Mosig führte an, dass die Statistik die Grundlage für alle Informationen aus der üblichen Stalltechnik sei und betont: „KI lohnt sich wirtschaftlich immer nur dort, wo einfachere Statistik und Grenzwerte nicht mehr greifen". Zudem bildet die Grundlage für den Einsatz von KI-Systemen, dass eine aktiv gelebte Digitalisierung des Hofs gegeben ist.
Auch Bio-Höfe können von diesem System profitieren. Schwierig sähe es derzeit noch bei mobilen Geflügelställen aus, die autark bespielt werden müssten. Hier erschwert die Kosten-Nutzen-Rechnung einen wirtschaftlich tragfähigen Einsatz. Vielleicht ein Ansatz für weiteren Austausch im Zukunftsforum für nachhaltige ländliche Entwicklung im Landkreis Nienburg/Weser. Wenn Sie einen mobilen Geflügelstall haben und Interesse an diesem System, kontaktieren Sie uns.